Gerne möchten wir Ihnen an dieser Stelle die Kryolipolyse erklären und bedienen uns hier der Definition aus Wikipedia:
ZITAT: „Kryolipolyse (von griechisch κρύος kryos = „Kälte, Eis“, λίπος lipos = „fett“ und λύσις lysis = „Lösung, Auflösung“) ist eine kosmetische Kälteanwendung, die Fettgewebe vermindern soll. Es handelt sich um eine nicht-invasive Technik, bei der eine Fettstelle etwa eine Stunde lang unterkühlt wird. Es gibt verschiedene Methoden: Die Haut wird eingesaugt oder durch Platten punktuell gekühlt. Dabei kommt es zu einer kälteinduzierten Gewebeentzündung, nach der die Dicke der oberflächlichen Fettgewebeschicht um 10–25 % verringert sein kann. Die Methode ist in den USA seit 2010 zur Behandlung von Fettpolstern zugelassen.
Die Kryolipolyse geht auf die Bostoner Dermatologen Dieter Manstein und R. Rox Anderson zurück. Fettzellen wurden im Tierversuch stärker von Kälte angegriffen als die Haut.
Die Kryolipolyse nutzt die stärkere Kälteanfälligkeit von Fettzellen im Vergleich zum umgebenden Gewebe. Ein Applikator wird am gewünschten Bereich angebracht, mittels Peltier-Technik auf eine Temperatur von −8 bis −10 Grad gebracht und kühlt das darunterliegende Fettgewebe auf etwa +4 bis +5 Grad ab. Ein Vlies mit Gel zwischen Haut und Applikator verhindert Erfrierungen. Die Fettzellen durchlaufen die sogenannte Apoptose und werden vom Körper abgebaut. Dadurch reduziert sich die Dicke der Fettschicht. Sensoren sind mit der Steuerkonsole verbunden und ermöglichen die Überwachung und Anpassung der Kühlung, zusätzlich wird das Gewebe während der Behandlung immer wieder mittels variablen Sogs an der Haut massiert.“
Bestimmte Erkrankungen sowie die Einnahme einiger Medikamente sprechen gegen eine Kryolipolyse. Diese Kontraindikationen besprechen wir im Beratungsgespräch ausführlich mit Ihnen.
Folgende Indikationen sprechen gegen die Anwendung des Kryolipolyse-Verfahrens:
Generell ist die Kyolipolyse sehr schonend und risikoarm. Es können jedoch folgende Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise nach ein paar Stunden oder Tagen abklingen.